Wer schon einmal den Fall erlebt hat, dass er sich selbst dank "Denyhosts" aus seinem Debian-System ausgesperrt hat, für den gibt es ein Skript zum "selbst entsperren":
/usr/share/denyhosts/DenyHosts/dh_reenable <IP oder HOSTNAME>
Für alle anderen Linux/BSD-Anwender bleibt immer noch der "händische Weg".
Wer gerne ältere Windows-Spiele unter Linux verwendet, der kennt bestimmt die Seite gog.com.
Im dortigen Forum findet sich ein Tool, welches es ermöglicht, auf das eigene GOG-Konto über die GOG-API zuzugreifen und die Titel im eigenen GOG-Konto auf den heimischen Linux-Rechner elegant über die Kommandozeile herunterzuladen.
Wer unter Debian Wheezy das Tool "sux" benutzt, wird auf folgende Fehlermeldung (und ein nicht wirklich funktionierendes Terminal) stoßen:
bash: Kann die Prozessgruppe des Terminals nicht setzen (-1).: Unpassender IOCTL (I/O-Control) für das Gerät
bash: Keine Job Steuerung in dieser Shell.
... oder auf Englisch:
bash: cannot set terminal process group (-1): Inappropriate ioctl for device
bash: no job control in this shell
Zur Umbenennung (oder zur Vergabe einer neuen Nummerierung) von vielen Dateien oder (Verzeichnissen) unter Linux auf der Kommandozeile eignet sich hervorragend das Tool
mmv
Liegen beispielsweise Dateien mit folgendem Namen vor:
Das Upgrade von Debian Lenny zu Squeeze hat auf einem Desktop-Rechner mit betagter Radeon X600-Karte (RV380-Chipsatz) einige Mühen gekostet.
Der bisher installierte und unter Lenny noch funktionierende (ATI-eigene) "fglrx"-Treiber unterstützt in der Squeeze-Version leider einige Grafik-Karten nicht mehr, darunter die o.g. X600.
Von ATI wird diese Karte nur bis zur Treiber-Version 9.3 unterstützt, dieser mag dafür allerdings die in Squeeze enthaltene Xorg-Version nicht.
Des Rätsels Lösung: auf den Xorg-eigenen "radeon"-Treiber umsatteln.
Trotz guter Vorbereitung mittels der Debian-Upgrade-Release-Notes startete nach dem "dist-upgrade" und dem manuellen "apt-get install gdm3" Gnome nur zur Hälfte.
Unter anderem waren alle Fenster-Dekorationen verschwunden.
Abhilfe schaffte ein manuelles reinstallieren des Gnome-WM "metacity".